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Forumbeiträge

Irene
26. Dez. 2023
In Fragen & Antworten
Diese Tests bieten nur eine grobe Einschätzung, ob das Persönlickeitsmerkmal der Hochsensibilität vorliegt. Es gibt viele Tests. Nicht destotrotz lohnt sich der Weg zu Psychologen, besonders, wenn das Leben "einfach nur zuviel" wird und/ oder die Negativität der Positivität überwiegt! Hier der orginale Test von der Begründerin und Psychologien Elaine Aron: Are You Highly Sensitive? – The Highly Sensitive Person (h(https://hsperson.com/test/highly-sensitive-test/)sperson.com)(http://hsperson.com)(https://hsperson.com/test/highly-sensitive-test/) Deutschsprachig: Bin ich hochsensibel? Test für Hochsensibilität (h(https://www.hochsensibilitaet-netzwerk.com/hochsensibel-test/)ochsensibilitaet-netzwerk.com)(http://hochsensibilitaet-netzwerk.com)(https://www.hochsensibilitaet-netzwerk.com/hochsensibel-test/) Der wohl bekannteste HSP- Test: HSP-Test - z(https://www.zartbesaitet.net/hsptest/hsptest.php)artbesaitet.net(http://zartbesaitet.net) HSP- Dr. Satow Test für Hochsensibilität (HSP-Test) | Psychomeda(https://www.psychomeda.de/online-tests/test-fuer-hochsensibilitaet.html) Ein klassischer HSP- Test: Hochsensibilität Test - Bin ich hochsensibel? Testen Sie es! (w(https://www.wandelpioniere.de/hochsensibilitaet-test/?gclid=Cj0KCQiAkKqsBhC3ARIsAEEjuJgATrPNfzLgl1MGS1OeQel-ymKprQqiqyXyBt1Adp6W5QSuv6btD-4aAnuYEALw_wcB#test)andelpioniere.de)(http://wandelpioniere.de)(https://www.wandelpioniere.de/hochsensibilitaet-test/?gclid=Cj0KCQiAkKqsBhC3ARIsAEEjuJgATrPNfzLgl1MGS1OeQel-ymKprQqiqyXyBt1Adp6W5QSuv6btD-4aAnuYEALw_wcB#test) Ein HSP- Test mit Hinsicht auf Partnerschaft: Hochsensibilitäts-Test (HSP-Test) - My CMS (h(https://hochsensible.eu/sample-page/)ochsensible.eu)(http://hochsensible.eu)(https://hochsensible.eu/sample-page/) Und noch ein HSP- Test Hochsensibel Test: Bin ich hochsensibel? [Selbsttest] (e(https://www.einfachganzleben.de/leben-balance/selbsttest-hochsensibel)infachganzleben.de)(http://einfachganzleben.de)(https://www.einfachganzleben.de/leben-balance/selbsttest-hochsensibel)
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Irene
26. Dez. 2023
In Fragen & Antworten
Hochsensibilität: Das passiert im Gehirn - Dr. Anna N. Kluger (a(https://www.annakluger.com/hochsensibilitaet-das-passiert-im-gehirn/)nnakluger.com)(http://annakluger.com)(https://www.annakluger.com/hochsensibilitaet-das-passiert-im-gehirn/) Studienergebnisse Wie entsteht Hochsensibilität? Reize aus der Umwelt werden über das Nervensystem als elektrische Impulse an das Gehirn gesendet – und erst dort in bewusste Wahrnehmung übersetzt. Hochsensibilität entsteht also, indem das Gehirn von hochsensiblen Menschen Reize aus dem Nervensystem anders verarbeitet als nicht-hochsensible Menschen. Hirnforschung und Psychologie bezeichnen das als „sensory processing sensitivity“. Was genau aber im Gehirn von Menschen mit Hochsensibilität geschieht, ist kaum erforscht. Was man weiß: Im Gehirn gibt es zahlreiche Areale, die an der Reizverarbeitung beteiligt sind. Dazu gehören der Neokortex in der Großhirnrinde sowie Thalamus und Hypothalamus im Zwischenhirn. Die Forschung geht davon aus, dass diese Hirnareale bei hochsensiblen Menschen anders arbeiten und/oder miteinander kommunizieren. "Wissenschaftliche Erklärungsansätze Zwar existiert zurzeit eine reiche empirische Kenntnis des Phänomens an sich, jedoch keine anerkannte neurophysiologische Theorie, welche die Ursache der Hochsensibilität beschreibt. Als wahrscheinlich wird eine erblich bedingte spezielle neuronale Konstitution genannt. [...] Zum Phänomen der HS gibt es zur gegenwärtigen Zeit mehrere Erklärungsansätze: Die Gehirnteile und Neuronenverbünde, welche für die Dämpfung der Erregungspotentiale zuständig sind, seien aus bestimmten (wahrscheinlich genetischen) Gründen weniger stark ausgebildet, so dass die Erregung des zerebralen Kortex deutlich höher ist als bei anderen Individuen. Der Thalamus funktioniere bei hochsensitiven Personen (HSP) anders als bei nicht-hochsensitiven Personen, so dass mehr Reize als „wichtig“ eingestuft werden und damit das Bewusstsein erreichen. Es gibt außerdem organische Hinweise, die als erhöhte thalamische Aktivität gedeutet werden können: Die von Aron beschriebenen Phänomene wie erhöhter Cortisolspiegel, stärkere Empfindlichkeit gegenüber Schlafmangel, Koffein, Hunger- und Durstgefühlen hängen hirnorganisch mit dem Hypothalamus zusammen. Der Effekt ist, dass die Sinnesorgane zwar nicht mehr Informationen als durchschnittlich aufnehmen, dafür aber weniger Sinneseindrücke aus der Wahrnehmung herausgefiltert werden. Gemäß Aron sei in jeder Population von Lebewesen ein bestimmter Prozentsatz hochsensibel, was durch die daraus resultierende höhere Überlebenswahrscheinlichkeit der gesamten Art erklärt werden könne, da einzelne Phänotypen aufgrund höherer Sensibilität risikoscheuer seien und bspw. daher bei neuen, unbekannten Gefahren ein Verlust der kompletten Gattung vermieden werden könne.[...] © biologie-seite.de (http://biologie-seite.de)2023" In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurde mittels funktioneller Magnetresonanztomographie die Gehirnaktivität hochsensibler Menschen auf positive und negative Bilder ihrer Partner und von Fremden gemessen. Über alle Bedingungen hinweg zeigten die Ergebnisse eine Aktivierung von Hirnregionen, die -an Aufmerksamkeit und Handlungsplanung, -an der Integration von sensorischen Informationen, -an emotionaler Sinngebung und -Empathie beteiligt sind. HSP haben mehr aktive Spiegelneuronen. Das Spiegelneuronensystem ist eine Gruppe spezialisierter Neuronen, die die Handlungen und das Verhalten anderer »spiegeln«. Die Idee dahinter ist, dass wir dank der Spiegelneuronen in der Lage sind, zunächst eine Handlung zu beobachten (»Was wird getan?«), dann die Absicht dieser Handlung zu verstehen (»Warum geschieht das?«) und schließlich die gleiche Handlung zu reproduzieren, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen (die motorische Komponente). HSP verarbeiten Information tiefgreifender Forscher fanden in einer Studie heraus, dass die hochsensiblen Teilnehmer nach einer Aufgabe, die emotional aufrüttelnd war, eine Aktivität im Gehirn zeigten, die auf eine tiefgehende Verarbeitung hindeutete. [...] Gleichzeitig wurden schwächere Verbindungen zwischen der Insula und dem Hippocampus gefunden, einem Schaltkreis, von dem angenommen wird, dass er für die Emotionsverarbeitung und die Stressregulierung wichtig ist. HSP reagieren anders auf Dopamin, Dopamin ist der Neurotransmitter, der mit Belohnung und Motivation in Verbindung steht. Forscher haben einen Bezug zwischen Hochsensibilität und 10 verschiedenen Genvarianten im Zusammenhang mit Dopamin gefunden. Das Dopaminsystem von HSP reagiert nicht auf die gleiche Weise auf externe Belohnungen wie das von Nicht-HSP. Typische äußere Belohnungen wie eine Beförderung, die Zugehörigkeit zu einem größeren sozialen Netzwerk oder die Freude an Wettbewerben, lösen in hochsensible Personen kein besonderes Hochgefühl aus. [...] Dafür fühlen sich hochsensible Menschen durch positive soziale oder emotionale Stimuli, wie ein echtes Lächeln der Freude, mehr belohnt. HSP reagieren anders auf Serotonin HSP haben eine Variante des Gens, das den Serotonin-Transporter kodiert, bekannt als 5-HTTLPR. Die 5-HTTLPR-Genvariante verringert den Serotoninspiegel im Gehirn und erhöht die Empfindlichkeit gegenüber der Umgebung. Es gibt sogar Hinweise, dass Träger als Reaktion auf belastende Lebensereignisse eher zu Depressionen neigen. Doch »eine genetisch bedingte mangelhafte Funktion des Serotonintransporters wäre nicht durch die gesamte Evolution hindurch aufrechterhalten worden, wenn sie nur negative Auswirkungen hätte«, und die zunehmende Forschung deutet darauf hin, dass die Variante auch Vorteile hat. So wurde sie beispielsweise mit einer besseren Leistung bei Wahrnehmungsaufgaben in Verbindung gebracht: Mehr Risikoaversion, wenn die Gewinnwahrscheinlichkeit gering war, aber größere Risikobereitschaft, wenn die Gewinnwahrscheinlichkeit hoch war; längeres Nachdenken, bevor schwierige Entscheidungen getroffen werden, und bessere Leistung bei einer Aufgabe zur verzögerten Mustererkennung. Es hat eine verbesserte Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen. HSP reagieren anders auf Noradrenalin Noradrenalin sind damit verbunden, wie lebhaft Menschen Emotionen erleben, wie sie sich fühlen, wenn sie von den Ereignissen um sie herum beeinflusst werden. HSP‘ scheinen eine genetische Variante zu haben, die Emotionen besonders lebhaft macht. Hochsensibilität: Das passiert im Gehirn - Dr. Anna N. Kluger (a(https://www.annakluger.com/hochsensibilitaet-das-passiert-im-gehirn/)nnakluger.com)(http://annakluger.com)(https://www.annakluger.com/hochsensibilitaet-das-passiert-im-gehirn/)
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Irene
26. Dez. 2023
In Fragen & Antworten
Zum Einstieg eine allgemeine 0815- teilweise (!) richtige Quelle: Hochsensibilität – Wikipedia(https://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t) Ganz wichtig: HSP ist KEINE Krankheit! Es ist ein Persönlichkeitsmerkmal, welches es schon seit Urzeiten gibt, aber erst um 1997 durch die US- Psychologin Elaine Aron einen Namen bekam. Es ist keine Modediagnose, sondern tritt gleichermaßen je nach Studie zwischen 3 und 20 % in der Tier- wie auch Menschenwelt auf. Definiton aus dem Lexikon der Psychologie: Hochsensibilität - Lexikon der Psychologie | Psychomeda(https://www.psychomeda.de/lexikon/hochsensibilitaet.html#:~:text=Hochsensibilit%C3%A4t%20%28High-Sensitivity%29%20ist%20ein%20Ph%C3%A4nomen%2C%20das%20Ende%20der,andere%20Menschen%20auf%20Reize%20und%20verberarbeiten%20diese%20intensiver.) Hochsensible Menschen (Highly Sensitive Persons, HSP) reagieren empfindlicher als andere Menschen auf Reize und verberarbeiten diese intensiver. Aron sieht in Hochsensibilität eine vererbte Disposition empfindlicher auf Reize zu reagieren und Informationen intensiver und sorgfältiger zu verarbeiten. Dadurch hinterlassen Reize oft einen tieferen Eindruck und es kommt schneller zu Reizüberflutungen. Nach Aron sind etwa 20% der Menschen hochsensibel. Kritiker sehen in Hochsensibilität kein neues homogenes Konstrukt, sondern eher eine Mischung aus unterschiedlichen bereits bekannten Dispositionen und Persönlichkeitseigenschaften. Nach Auffassung vieler Kritiker kann Hochsensibilität ganz unterschiedliche Ursachen haben (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS), Labilität, Depressionen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Hochbegabung) die jeweils einzeln zu diagnostizieren und zu bewerten sind. Es gibt mehrere Erklärungsmodelle für Hochsensibilität: Nach Elaine Aron zeichnen sich hoch sensible Menschen (highly sensitive persons) dadurch aus, dass äußere Reize besonders sensibel wahrgenommen und intensiv erlebt werden. Verantwortlich dafür sind laut Aron Unterschiede in der Reizverarbeitung im Gehirn. Es wird vermutet, dass bei hochsensiblen Menschen Reize einerseits weniger stark gefiltert werden, so dass mehr Reize in das Bewusstsein dringen, und ihnen andererseits mehr Aufmerksamkeit zugewendet wird. Hochsensibilität: Symptome und Ursachen Wichtige Symptome und Anzeichen für Hochsensibilität nach Aron sind: • Überempfindlichkeit für Schmerzen, Koffein oder Medikamente • fühlen sich unwohl, wenn viele Dinge gleichzeitig passieren • viel Fantasie, beschäftigen sich intensiv mit dem eigenen Innenleben • strengen sich besonders an, um keine Fehler zu begehen • vermeiden aufwühlende Filme oder chaotische Veranstaltungen • werden schnell durch die Stimmung anderer Menschen beeinflusst • waren bereits als Kind schüchtern und sensibel Aron beton, dass es wichtig ist für Menschen um ihre Hochsensibilität zu wissen. So können sie sich darauf einstellen und z.B. Reizüberflutungen vermeiden. Hochsensible Menschen benötigen laut Aron mehr Ruhe und Zeit für sich. Wenn sie ihren Lebensstil ändern, gelingt es ihnen, die Vorteile der Hochsensibilität für sich und andere zu nutzen: • denken sorgfältiger und genauer • erkennen Gefahren und Unstimmigkeiten schneller • sind kreativer und empfindsamer Aron empfiehlt hochsensiblen Menschen ihr Leben (Berufswahl) und ihre Beziehungen bewusst zu gestalten und das Thema Hochsensibilität offen anzusprechen. Aron geht es aber darum, dass Selbstvertrauen hochsensibler Menschen zu stärken, auch indem sie ein bessere Verständnis für die eigene Vergangenheit gewinnen. Oftmals erklärt sich berufliches oder privates Scheitern in der Rückschau vor dem Hintergrund der Hochsensibilität.
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Irene

Zert. Motorradtrainer, zert. Mentaltariner, Teilzeitreisende

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